Das Bullet Journal – Mein April-Setup

Der Frühling ist da! Auf dem Balkon wird es wieder grün, in den Töpfen und Kästen kommt die ersten Sprößlinge wieder zu Tage.

Dazu möchte ich dir heute mein April-Setup zeigen, das wie ich finde gut zum beginnenden Frühling passt. Ich habe die ersten zwei Seiten wieder als Deckblatt erstellt. Diesmal mit einem Text von Khalil Gibran und einer Manadala-Vorlage.

Der Text lautet:

Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten.

Als der Frühling wiederkehrte – im April – um die Erde zu heiraten,

da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.

Und das Ausmalen des Mandalas hat mir viel Spaß gemacht, ich glaube, das mache ich wieder.

Als nächstes kommt dann die Monatsübersicht. Auch da hat sich ein wenig bei mir geändert.

Ich habe ja schon über den Dot-Kalender geschrieben, und ich finde ihn für mich einfach klasse. Außerdem haben meine gesetzten Ziele und ein kleiner Trainings-Tracker Einzug gehalten, sowie eine Vorschau auf den nächsten Monat. Diesen Monat war ich ein wenig faul. Statt selber etwas zu zeichnen habe ich zum Aufteilen diesmal Washi-Tape genommen. Das gefällt mir aber auch gut.

Was natürlich für mich keinen Monat fehlen darf ist mein Tracker. Ich liebe es einfach abends Kästchen ausmalen zu können! In bunt! Auch hier habe ich wieder aus meiner Washi-Tape-Sammlung geschöpft.

Nun ist die Wochenübersicht dran. Ich wollte sie nicht mehr ganz bunt haben, aber ein wenig Farbe muß schon sein.

Was für mich auch immer dazu gehört, ist ein Bild oder ein Zitat, das mich in der Woche begleitet. Nächste Woche wird es die Grinsekatze aus Alice im Wunderland sein. Und ein Feld ist für Sachen un Ideen reserviert, die mir persönlich wichtig sind, oder mich in irgendeiner Form hoffentlich weiterbringen. Da ich mir, wie so viele Menschen, oft zu wenig Zeit für mich selbst nehme, habe ich dafür eine eigene Kategorie erstellt. Das soll mich daran erinnern, dass ich mir auch Zeit einräumen will.

Last but not least: Die Tagesplanung. Mein jetziges Layout dafür gefällt mir richtig gut mit den kleinen Sonnen in der Kopfzeile und den bunten Punkten. Ich habe schon ein wenig vorgearbeitet, damit ich sie dir jetzt schon zeigen kann. Eigentlich mache ich sie immer erst abends fertig.

Für jeden Tag schreibe ich mir etwas von einer Liste auf, das ich machen möchte, weil es Spaß machen kann. Morgen ist Radio hören dran. Das klappt nicht jeden Tag, wenn es mal größere Sachen sind, wie die Möbel umzustellen, aber der Gedanke zählt, oder? Der Balken darunter ist mein Tages-Tracker für Trinkmenge, Schritte und Obst. Neu ist die kleine Wetter-Zeichnung und Sonnenauf- und Untergang in der Überschrift.

Oft fragt man sich ja abends, wo der Tag geblieben ist. Deshalb schreibe ich mir inzwischen auch grob auf, wieviel Zeit ich womit verbracht habe. HW steht zum Beispiel für Hausarbeit. Zum einen erwische ich mich dabei, dass ich mehr Zeit bei am Rechner (z.B. bei Pinterest) verbringe, als ich eigentlich will und ich habe einen Überblick, ob es mir wirklich gelingt, meine Zeit so zu nutzen, wie ich es möchte.

Jetzt habe ich dir gezeigt, wie ich in meinem Bujo plane. Wie planst du deinen Tag, deine Woche oder auch den ganzen Monat?