Das Bullet Journal – Die Leseecke, oder: wieviele Lesezeichen braucht man?
Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich benutze in meinem BuJo so einige Lesezeichen. Mein Notizbuch hat bereits zwei Lesebänder, aber für Seiten, die ich oft brauche (z.B. Affirmationen oder meine Gratitude-Seite) und auch um die aktuelle Seite zu markieren brauche ich mehr als zwei. Und weil ich so gern mit schönem Papier arbeite, falte ich mir Leseecken. Damit sie auch bleiben, wo sie hingehören, klebe ich sie fest, wenn sie nicht mehr „mitwandern“ müssen. Du kannst fast jedes Papier benutzen, aber inzwischen gibt es so viel schön bedrucktes Origami-Papier, dass ich mir davon einen kleinen Vorrat angelegt habe. Wie das Falten geht zeige ich dir hier als Anleitung in einer kleinen Fotoserie.
Als erstes brauchst du ein Quadrat aus dem Papier, mit dem du arbeiten möchtest. Meine Quadrate haben eine Größe von 5 x 5 cm. Du kannst die Größe natürlich so anpassen, wie du sie brauchst.
Dann wird das Quadrat diagonal von Ecke auf Ecke gefaltet.
Im nächsten Schritt werden die linke und die rechte untere Ecke zur Spitze hin gefaltet.
Nun die obere Spitze nach unten zur Mitte falten.
Jetzt wird es etwas kniffelig: die rechte und die linke Ecke werden hinter die umgeklappte Spitze gefaltet.
An sich ist die Leseecke jetzt fertig. Von der anderen Seite sieht sie so aus:
Ich falte allerdings die eine Spitze noch in die entstandene Tasche, so dass ich ein Dreieck habe.
Und hier noch zwei Bilder von Leseecken im Einsatz:
Wenn du lesebegeisterte Freunde hast, kannst du die Leseecken auch prima zusammen mit einem Buch verschenken.
Mehr Tricks und Kniffe rund um das BuJo verrate ich dir in meinem nächsten Artikel.
Ich hoffe, du hast damit genauso viel Spaß wie ich! Wie hat das Falten bei dir geklappt?